2855 Rettung der Frauen
1:36 a.m. Es regnet! Es regnet. Das bringt jetzt Ruhe und
Frieden in die Nacht, aber das Getröpfel von Dächern, auf Fenstern und so
weiter bringt dann doch wieder Unruhe. Ich habe Nackenschmerzen. Darum mach ich
nun Schluß.
6:23 a.m. Es regnet! Es regnet richtig und es ist kalt. Die
Wiesen, Felder und Wälder werden Wasser bekommen. Ich atme auf (aus welchen
Gründen auch immer). Nun schon zu dritten Male. Das Licht ist ganz grau, es
leuchtet fast silbern, aber so schön.
10:11 a.m. Ich höre den Kran der benachbarten Baustelle und
unten die Tageskinder. Im Traum vorhin bin ich nicht durch Wände gegangen (wie
es jetzt auf meinem T-Shirt steht), aber ich habe alle von einem Tiroler
Rustikalkriminellen und Zuhälter gefangene und in seinem Vorbereitungsstadium
im Lokal bedrängte Frauen gerettet, indem ich sie alle in einem Riesenrucksack
auf meinem Rücken von Tirol nach Wien getragen habe. Wobei ich mich diesem ländlichen
Warlord und Bandenchef gegenüber total unterwürfig verhalten hatte, so sehr,
dass der Raub der „Sabinierinnen“ (ich wette, viele von denen haben Sabine
geheißen) – vom Tiroler Briganten halb unterschätzt, halb geduldet - gelang.
Der Raub aber nur zur Befreiung der Frauen! Zu ihrer Befreiung. Ich habe
mich für die Rettung der Frauen geopfert.
Genug vom Schmierentheater!
(22.8.2022)
©Peter
Alois Rumpf August 2022 peteraloisrumpf@gmail.com
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