Dienstag, 19. Dezember 2017

846 Ich sehne mich nach Frieden

So, wie ich es befürchtet habe. Lange war ich nicht in der Lage einzuschlafen. Erst weit nach Mitternacht. Und die ganze Nacht bin ich immer wieder aus dem Schlaf hochgeschreckt in Panik, den Wecker zu überhören (was noch nie passiert ist). Alles gute Zureden hat nichts geholfen. Diese Angst – schon seit der Kindheit eingeübt – ist in Fleisch und Blut übergegangen. Danke, blöde Welt der Nachkriegsfünfzigerjahre, die Scheiße, die ihr über mich geleert habt, werde ich wohl nicht mehr los. (Und diese depperte neue Regierung mit ihren schwarzen Pädagogik! „Zahlennoten und Disziplin“ – ich weiß genau, was damit in Wirklichkeit gemeint ist! Krieg gegen Kinder! 19.12.)

Unausgeschlafen und in innerem Alarmzustand – das Herz rast, Würgen im Hals – hocke ich da und versuche, mich zu beruhigen. Angst vor der Arbeit.

Ich sehne mich nach Frieden. Daß ich endlich in Frieden leben kann!









(13./14./19.12.2017)











©Peter Alois Rumpf    Dezember 2017     peteraloisrumpf@gmail.com

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