Montag, 31. Oktober 2016

481 Zweihundertdreiundsiebzig Ich-Sätze (Teil 4)

Ich genieße den schönen Herbsttag.
Ich habe gewußt, ich habe alles richtig gemacht.
Ich bin extra dafür angereist.
Ich scheitere schon drei Stationen vorher.
Ich huste ein wenig.
Ich mache mein Resümee für das Jahr 2010.
Ich war glücklicher Besucher von Konzerten.
Ich sehe die Döbraniten mit ihren Zeigefingern stechen.
Ich glaube, daß einige Texte doch eine gewisse Brisanz enthalten, wenn man sie ernst nimmt.
Ich darf nicht zum Frühstück kommen.
Ich mache mich selber lächerlich.
Ich bin auf mittlerer Höhe.
Ich wollte wieder einmal den Sternenhimmel sehen.
Ich warte geduldig.
Kann ich bei Ihnen übernachten?
Ich nutze den Vormittag schon ziemlich gut.
Ich kann mich nicht erinnern.
Ich liege, lehne noch traumverwirrt da.
Ich mag nicht mehr vom Lichtschacht schreiben.
Ich schalte den Computer ein.
Ich sitze im Zentrum.
Ich ziehe mir das Surren wie eine Nachthaube über.
Ich lache über mich.
Ich bin für Reaktionen grundsätzlich dankbar.
Ich zucke in Gesicht und Körper.
Ich hänge noch an vielen Dingen und Ideen.
Ich vermute eher, sie will mich provozieren.
Ich habe hingeschaut.
Ich kenne den Spruch von früher.
Ich müßte einiges an dem, was ich bisher geschrieben habe, umschreiben oder ergänzen.
Ich will erzählen, wie ich auf den Dichter Daniil Charms gestoßen bin.
Ich war in meiner Heimat an einem See schwimmen.
Ich habe mir gedacht, es ist doch höchste Zeit, daß sich da etwas ändert.
Ich habe nicht hingeschaut.
Ich habe mich nicht getraut.
Ich registriere das.











©Peter Alois Rumpf    Oktober 2016     peteraloisrumpf@gmail.com


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