447 Nichts
In der Nacht
Nichts. Einfach nichts. Gar nichts.
In der Früh
Natürlich ist etwas, aber ich kann es nicht in Worte fassen.
Ich kann mir dazu nichts ein-bilden, ich kann dazu nichts denken. Ist mein
Interpretationsapparat zu träge? Oder will er so nicht mehr? Hat er genug?
Sucht er neue Möglichkeiten?
Die Alltagswelt rundherum beginnt mich abzulenken, zieht
Teile meiner Aufmerksamkeit auf sich. Aber wirklich lasse ich mich darauf nicht
ein. Ich bleibe an der Außenseite.
Meine Wahrnehmung bleibt trotzdem ganz normal. Also sind das
doch eher Gedanken und Spielchen des inneren Dialogs. Findet nur in meinem Kopf
statt, ohne echte Auswirkung auf die Wirklichkeit. Darüber muß man wirklich
nicht schreiben.
Der Wind bewegt die Rollo, und das Querholz unten klopft
leise und schüchtern an des Holz des Fensterflügels.
©Peter
Alois Rumpf September 2016
peteraloisrumpf@gmail.com
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