Montag, 19. September 2016

447 Nichts

In der Nacht

Nichts. Einfach nichts. Gar nichts.


In der Früh

Natürlich ist etwas, aber ich kann es nicht in Worte fassen. Ich kann mir dazu nichts ein-bilden, ich kann dazu nichts denken. Ist mein Interpretationsapparat zu träge? Oder will er so nicht mehr? Hat er genug? Sucht er neue Möglichkeiten?
Die Alltagswelt rundherum beginnt mich abzulenken, zieht Teile meiner Aufmerksamkeit auf sich. Aber wirklich lasse ich mich darauf nicht ein. Ich bleibe an der Außenseite.
Meine Wahrnehmung bleibt trotzdem ganz normal. Also sind das doch eher Gedanken und Spielchen des inneren Dialogs. Findet nur in meinem Kopf statt, ohne echte Auswirkung auf die Wirklichkeit. Darüber muß man wirklich nicht schreiben.

Der Wind bewegt die Rollo, und das Querholz unten klopft leise und schüchtern an des Holz des Fensterflügels.










©Peter Alois Rumpf    September 2016     peteraloisrumpf@gmail.com


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