Freitag, 14. August 2015

156 Der griechische Finanzminister - ein Traum


Heute (5.8.) war ich im Traum in Griechenland. Dort herrschte eine äußerst angespannte Stimmung, aber ich bin aufgeblüht. Ich habe den Menschen geholfen und so kluge Ratschläge gegeben, daß ich zum griechischen Finanzminister bestellt wurde. Es war klar, daß ich in dieser Situation als EU-zentraler Ausländer viel Anfeindung zu erwarten hatte, aber das machte mir nichts aus. Überall, wo ich hin kam, schlug mir zunächst Ablehnung, im besten Fall Skepsis entgegen. Ich bin jedoch auf die Menschen zugegangen und auf jede und jeden eingegangen. Da ich unendlich reich war, hatte ich einen Riesenfond gegründet, aus dem ich schöpfen und jede und jedem helfen konnte. Aus den Gesprächen habe ich mir ein gutes Bild der Lage der jeweiligen Person machen können und gezielt, nachhaltig und klug helfen. Gleichzeitig habe ich damit die Grundlagen für ein Grundbuch und das Kataster schaffen können – was jeder/jedem gehört – und eine realistische steuerliche Erfassung. Da ich uneigennützig war, und überaus weise und klug, wurde nichts davon mißbraucht.

Leuten, die immer noch mißtrauisch, skeptisch oder ablehnend blieben, sagte ich, sie können mich ja bei der nächsten Wahl abwählen. (In meinem Traumtagebuch habe ich „ich können mich ja bei der nächsten Wahl abwählen“ geschrieben.) Bis dahin würde ich – indem ich die kritische Masse erreicht haben werde – den Grundstock für eine unaufhaltsame Veränderung gelegt haben.

Die ausländischen Gläubiger wurden von mir in ihren Ansprüchen abgeschmettert, oder, wenn eine Zahlung nicht zu verhindern war, aus meinem unendlichen Vermögen bedient. Griechenland wurde unter mir als Finanzminister schuldenfrei.

Mir war klar, daß dies eine vorübergehende, aber nachhaltige Mission ist und ich nach der nächsten Wahl nicht mehr im Amt sein werde. Ich werde zurücktreten und mein gutes Werk wirken lassen.
Eine Art Himmelfahrtskommando, daß mir richtig Spaß und Freude bereitete, vor allem der freundliche Kampf. Denn ich blieb immer freundlich, und das ohne Anstrengung und ohne mich verbiegen zu müssen – die Freundlichkeit kam aus meiner tiefsten Seele. Aus tiefstem Verständnis der menschlichen Natur.
Der größte Gewinn für mich war, für die griechische Gesellschaft etwas Wertvolles geleistet zu haben. Endlich durfte ich mich als wertvoll erleben. Ich bin mit großem Glücksgefühl und dem Gefühl, sehr reich zu sein, aus diesem Traum aufgewacht. Ich war glücklich, dankbar und offen.




©Peter Alois Rumpf August 2015 peteraloisrumpf@gmail.com

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