Dienstag, 28. Mai 2024

3681 Kein sicheres Quartier

 



8:30 a.m. Was soll das? Diese Hotelzimmer, die für mich gebucht sind, wo aber immer jemand anderer drinnen ist!? Oder ich finde mein Zimmer nicht und jedes, das ich betrete, ist schon belegt. Im heutigen Traum dürfte das Hotel in München gewesen sein und die Stadt und die Menschen dort waren mir sowas von unsympathisch. Aber in fast allen Träumen habe ich kein oder kein sicheres Quartier.

Irgendwelche Baumaschinen auf der Straße dröhnen mir Kemenatenhocker über das gekippte Fenster ins Musikzimmer, über Atelier, Bilderlager, Vorzimmer zu meiner Tür herein ordentlich im Kopf, dass es fast weh tut. Ich entkrampfe meine linke Hand, nachdem ich mir klar gemacht habe, dass jetzt keine Gefahr droht. Zurück zu den Zimmern drüben: in welcher Variante auch immer: drüben scheint mir keine Wohnung bereitet zu sein. Mein Körper fühlt sich eigenartig an: er zittert innerlich und scheint ganz aufgeregt zu sein. Wahrscheinlich doch noch vom Traum. Ich fühle das Herz pulsieren, wenn auch manchmal weiter unten. Leichtes Zähneklappern. Das Surren ist extrem stark und hüllt mich zur Gänze ein. Aus all dem scheint mein Kopf mit seinem Verstand gerade noch ein wenig herauszuragen. Ich seufze tief. Das System beruhigt sich ein wenig.


(28.5.2024)


©Peter Alois Rumpf Mai 2024 peteraloisrumpf@gmail.com

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