2716 Beschlüsse
Bei äußeren Anfragen, Aufforderungen und Ansagen verlasse
ich mein Zimmer nur mehr aus ganz ganz triftigen Gründen, wie um eine angefragte
Lesung zu halten oder für Verhandlungen über die Veröffentlichung meiner Texte
oder um als toltekischer „Theologe“ Vorträge zu halten.
Aus eigenen Impulsen kann ich mein Zimmer zwar verlassen so oft
ich will, aber ich werde darauf achten, in keine Fallen zu tappen. Unnötige Ausflüge will ich trotzdem vermeiden.
Ich mache nur mehr Reisen, die ich aus eigenem Budget
finanzieren kann. Ich rede sowieso nicht von irgendwelchen Fern- und
Flugreisen, sondern von Fahrten nach Payerbach, Graz, Klagenfurt oder
Sinabelkirchen. Und da es nicht so ausschaut, dass ich mir solche Fahrten
jemals in meinem Leben noch leisten werde können, wird nicht mehr gereist!
Keine Gasthaus- oder Restaurantbesuche und ähnliches auf
Einladung! Nur mehr, wenn ich mir meine Konsumation selbst bezahlen kann. Ein
Hintertürl lasse ich mir hier offen: Einladungen, die explizit aus
respektvollem Interesse an meiner Person oder an meiner schriftstellerischen
oder „toltekphilosophischen“ Arbeit ausgesprochen werden. Auch hier achte ich
darauf, in keine Fallen zu tappen. Also keine Einladungen werden angenommen, wo
ich zum Beispiel als zum selben Jahrgang oder zur erweiterten Familie gehörig
so irgendwie mitgenommen werde. Es muß ein echtes Interesse an dem, was ich zu
sagen habe und an dem, was ich zu geben in der Lage bin, da sein.
Ich schließe mit der Welt, so gut ich es kann, ab
und ziehe meine Hoffnungen, Wünsche, Interessen usw – so gut ich es kann – von
der Menschenwelt ab.
(29.5.2022)
©Peter Alois Rumpf Mai 2022
peteraloisrumpf@gmail.com
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