Mittwoch, 25. November 2020

2084 Mein Traumbewußtsein starrt

 

Meine Muskel, von Traum und Schlaf noch starr und steif, entspannen und lockern sich wieder. Allmählich löst sich die zähe Hülle, die Körper und Geist abisoliert hat, auf. Eine frische Weichheit erfüllt langsam mein Empfinden, ergänzt vom angenehmen Anfühlen des weichen Fells meiner schnurrenden Katze neben mir, die ich streichle.

Vor lauter Genuß und Entspannung schlafe ich wieder ein. Als ich die Augen öffne – ein lauter Streit der Kinder unten weckt mich dankenswerterweise auf – sind die zwei Blumentöpfe auf meinem Schreibtisch weg. Also starrt auch mein Traumbewußtsein auf mein Zimmer und macht mir Gestaltungsvorschläge.

 

 

(25.11.2020)

 

©Peter Alois Rumpf   November 2020   peteraloisrumpf@gmail.com

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