2084 Mein Traumbewußtsein starrt
Meine Muskel, von Traum und Schlaf noch starr und steif,
entspannen und lockern sich wieder. Allmählich löst sich die zähe Hülle, die
Körper und Geist abisoliert hat, auf. Eine frische Weichheit erfüllt langsam
mein Empfinden, ergänzt vom angenehmen Anfühlen des weichen Fells meiner
schnurrenden Katze neben mir, die ich streichle.
Vor lauter Genuß und Entspannung schlafe ich wieder ein. Als
ich die Augen öffne – ein lauter Streit der Kinder unten weckt mich
dankenswerterweise auf – sind die zwei Blumentöpfe auf meinem Schreibtisch weg.
Also starrt auch mein Traumbewußtsein auf mein Zimmer und macht mir
Gestaltungsvorschläge.
(25.11.2020)
©Peter Alois Rumpf
November 2020
peteraloisrumpf@gmail.com
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