Mittwoch, 11. März 2020

1805 Verlang


Hurra, wir haben einen schönen blauen Schatten! Ich suche Zusammenhänge in meinem Zimmer und Namen in meinem verschlüsselten Gedächtnis.

Ein harter Knall. Eine kleine Haltestelle. Rucksackkontrolle. Die Katze spitzt die Ohren, denn es gibt wieder ein Knacken und Kleschen.

Ein traumhafter Blick in den aperen Winterwald. Hoffentlich helfen meine bannenden Blicke.

Verlang.

(Liebe Leserinnen! Keine Ahnung, was „Verlang“ heißen soll. Wenn ich im Halbschlaf schreibe, bin zehnmal legasthenischer als normal. Außerdem schreibe ich zehnmal schlampiger und unleserlicher als sonst. Könnte es „Vorhang“ heißen? Aus einem Traumbild heraus? Ich erinnere mich nicht. Auch beim Gedanken an ein abgekürztes oder gar abgewürgtes „Verlangen“ macht es nicht bingo! Überhaupt nicht! Eine abgeschnittene „Verlängerung“ macht doch auch überhaupt keinen Sinn! „Verlauf“ - mein Gott! Ja, die Schrift verläuft nach rechts unten, was ein deutlicher Hinweis ist, daß ich beim Schreiben schon einschlafe – aber daß ich das hinschreibe? - Nein! Verlangts bitte von mir keine Erklärung, ich weiß es einfach nicht!)

Sicher ist: Schatten geht sich jetzt keiner mehr aus. Das Tageslicht ist schon zu hell.











(11.3.2020)












©Peter Alois Rumpf,  März 2020  peteraloisrumpf@gmail.com

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite