Donnerstag, 3. Oktober 2019

1527 Achtkommafünf Zantimeta


Ausnahmsweise sitze ich vor meinem Schreibtisch nicht am Computer, sondern vorm Notizbuch und wenn ich die Höhe des Papierstapels auf meinem Schreibtisch messe (Zettel, Briefe, keine Bücher!) sind das achtkommafünf Zantimeta, mit TSI® Holzlineal, das schon jahrelang unberührt am Grunde des Stapels ruhte und – wie ich hoffe – auf den Tag der Auferstehung wartete, gemessen. Und nun liegt es wieder dort vor der Schreibtischlampe und erwartet schicksalergeben die künftigen Überlagerungsschichten.

Von diesem Schreibtisch vorm einzigen Fenster sehe ich über den Lichtschacht in den Gang des gegenüberliegenden Stiegenhauses. Deutlicher sehe ich jedoch des beeindruckende Spiegelbild meiner geschlichteten CD- und Kassettensammlung. (DVDs und Schallplatten lagern in anderen Räumen.) Mein geistig-künstlerischer Reichtum ist sehr groß! Er begeistert mich sehr und macht mich stolz.

Ich singe/summe mit mit dem, was da über meine großen Kopfhörer kommt und glaube an die Auferstehung (Anastasia) obwohl vom „end“ gesungen wird.











(1.10.2019)











©Peter Alois Rumpf,  Oktober 2019  peteraloisrumpf@gmail.com

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