1524 Wahnsinnssymphonie
Kein Stein bleibt auf dem anderen, wenn man es unter dem
Gesichtspunkt der Ewigkeit betrachtet. Das ist nichts Neues unter der Sonne.
Ich muß nichts schreiben, nur damit ich etwas schreibe, aber
ich darf mein Radar ausfahren, nach außen und nach innen.
Mir fällt ein, doch auf meine akustische Landschaft zu
achten, und sofort ist sie da, diese Landschaft, unglaublich dicht, reich,
stark; eine Wahnsinnssymphonie in strenger, breiter Formation. Monoton nach
außen, unvorstellbar vielschichtig und intensiv, wenn man sich in sie
hineinfallen läßt.
Ich werde das Licht abdrehen und weiterhören.
(29.9.2019)
©Peter
Alois Rumpf, September 2019 peteraloisrumpf@gmail.com
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