1343 Garstig und grantig
Direkt aus Schlaf, Traum und Dösen in den Tatandrang
aufgewacht: ich muß den gestrigen Text – schon auf der Schublade veröffentlicht
– dringend überarbeiten. … Die Tageskinder singen ohne Anleitung, aus sich
heraus und mit Inbrunst die Vogelhochzeit im Chor und laufen dabei im Kreis
herum. … Ich muß den Text dringend korrigieren, es kann jedoch sein, daß mir
die Hälfte meiner halbtraumatischen (hier kommt „traumatisch“ von Traum)
Ideen - bis es so weit ist - entfallen sind. Außerdem gibt es da noch meine
Katze und ihren warmen, weichen, schnurrenden Einfluß auf mich und meinen
Impuls, gleich aufzuspringen und an den Computer zu stürzen (der Kompromiß ist
dieser Text, der gerade entsteht). Aber das will ich doch korrigieren und
ergänzen am gestrigen Text: ich war ziemlich garstig zu meiner Frau, habe sie
in kränkender Weise kritisiert, wohl wissend, wie sinnlos das ist, nur weil ich
meinen Grant und Unmut loswerden wollte.
Gut, so ist es auch nicht ganz angemessen gesagt,
schließlich gibt es auch bei mir und meinem Grant um etwas im Kern
berechtigtes.
Gut, ich werde es langsam angehen.
(17.5.2019)
©Peter Alois Rumpf Mai 2019 peteraloisrumpf@gmail.com
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