Freitag, 11. Januar 2019

1223 Die leeren Buchstaben


„Der Morgen. Da sich im Wind die Krähen drehen …. will …. verstehen …. Infantilität  will nicht vergehen …. mit Sakramenten versehen ….“ (Sakra!)

So fängt ein Morgen an, an dem ich nichts zu sagen habe. Aber ich hocke da und will schreiben. Vielleicht kann ich etwas herbeizaubern (Br! Br!)! Sonst sind es leere Buchstaben. Kein Buchstabhochsprung. Hoch die internationale Solitärität!
Meine Zehen bewegen sich unaufhaltsam. Die Lichtsituation hier im Zimmer ist nicht schlecht; das bläuliche Morgenlicht durch die Netzvorhänge mit eingeschlossen. Meine Zehen spielen verrückt (die Energielacke da unten?).
Mir würden die Augen zufallen. Augen zu und durch. Wir haben ja damals geglaubt, wir sind die Spitze der Avantgarde! Dabei waren wir ziemlich daneben, kindisch, unprofessionell und tatsächlich die Spitze der Avantgarde. Gut, das schreibe ich mir jetzt auf meine Erfolgsliste, Listige Erfolge. Was folgt daraus? Verlorene Fäden, fadenscheinige Texte. Ein wenig lachen.





(10.1.2019)







©Peter Alois Rumpf  Jänner 2019  peteraloisrumpf@gmail.com


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