Sonntag, 24. Juni 2018

998 Papst Petrus II


Ich höre unten schleifen. Ich schaue durch die drei neuen und durch das eine, kleine, schon länger montierte Fenster nach draußen in jeweils eine andere Welt. Diese Welten sind sehr bewegt und verändern sich immer, obwohl sie sehr stabil bleiben. Bewegte Standbilder sozusagen. Das ist schön! So schön!

Es fällt mir gerade ein: wenn ich meine neunjährige Entscheidung, Priester zu werden, durchführen hätte können, dann wäre ich jetzt oder wäre demnächst, in ein paar Jahren, Papst geworden und hätte als Petrus II die katholische Kirche auflösen müssen. Denn die Reiche gehen oft unter einem König oder Kaiser zugrunde, der den Namen der Gründungsfigur – ob echt oder legendär - trägt. So wie Romulus Augustulus der letzte weströmische Kaiser war. Oder „unser“ Kaiser Karl (ist der nicht auch schon heilig gesprochen?) - gleicher Namen wie der erste. Oder der letzte byzantinische Kaiser: Konstantin. Oder der letzte Sultan des osmanischen Reiches: Mehmed, wie Mehmed der Eroberer (Konstantinopel).

Gut, das ist nicht so wichtig.

Wichtig ist: ich werde immer wacher und weil ich über das Geschriebene lachen muß, immer fröhlicher. Scheint ein guter Start in den heutigen Tag (23.6.2018; 8 Uhr SZ) zu sein.

Und kurz noch ein Elmsfeuer über „Welt im Wort 1“ - Lesebuch für die Unterstufe der allgemein-bildenden höheren Schulen in meinem Bücherregal.









(23.6.2018)











©Peter Alois Rumpf    Juni 2018     peteraloisrumpf@gmail.com


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