Dienstag, 27. März 2018

905 Die Ruhe tut mir gut

Die Sirenen an meinen Ohren schreien, wie immer kommt mir die linke lauter vor. Ich gähne, es geht gegen Mittag zu. Seit einigen Tagen gähne ich oft, fast krampfhaft, als müßte ich meine Kiefermuskel trainieren (vielleicht muß ich das wirklich – zur Erhöhung der Bissigkeit) (Gehört das schon zum Heilungsprozeß?), begleitet von einem leichteren bis mittleren Sich-Recken (es reckt mich) bei weit aufgerissenem Maul (vielleicht habe ich zu viel runtergeschluckt).

Vom Fenster leuchtet es ganz weiß herein, ein dunkel unterlegtes Weiß um genau zu sein, wodurch es viel heller abstrahlt. Nichts Gelbes ist in dem Licht. Die Bücher im Regal glänzen geradezu.

Ich werde mich umziehen und einkaufen gehen. Der kleine Ausflug wird mir gut tun. Das tut die Ruhe hier aber auch.





Die Sonne bescheint die nachmittägliche … weg ist sie! Sie kommt wieder. Egal. Ich sehe in allem einen Sinn. Das ist ontologisch gemeint und nicht optimistisch (der Sinn kann sich ja auch gegen mich richten) (Momentan tut er es nicht. Aber wer weiß – irgendwo braut sich vielleicht schon etwas zusammen).










(27.3.2018)













©Peter Alois Rumpf    März 2018     peteraloisrumpf@gmail.com

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