Mittwoch, 25. Oktober 2017

799 Ich fühle mich fest

Kompaktes Aufwachen. Es fühlt sich sehr gut an.
So eine Art kleine, morgendliche Allergie mit Niesen und Tränen in den Augen; nicht schlimm, im Gegenteil: hilfreich, mich real zu fühlen.
Doch, doch, die Traumwelt ist noch ganz nah, aber ich, ich fühle mich fest.

Ich lasse meine Augen/Blicke durch das Zimmer kreisen, anschauen will ich jedoch nichts. Ich will nichts von den Gegenständen hier sehen, die ich schon so oft beschrieben habe. Ich will meine Inspiration auf andere Gegenstände lenken.

Dafür schließe ich besser die Augen.

So auf meine Ohren verwiesen stelle ich fest, daß heute mein Surren äußerst komplex ist, wie eine große, gigantische Symphonie (auch schon oft beschrieben). Wenn ich ängstlich wäre, könnte ich fast davor erschrecken, so stark ist es heute. Aber ich bin nicht ängstlich.

Trotzdem: ich will meine Aufmerksamkeit noch tiefer lenken.

Aber jetzt kommt die irdische Wirklichkeit in Gestalt meiner fröhlichen Tochter herein und wir wechseln ein paar herzerfrischende Worte. Was für eine glückliche Ablenkung von meiner Meditation!

Naja! Dann bleibe ich dabei. Dann nehme ich meine Walkingstecken und los!








(25.10.2017)











©Peter Alois Rumpf    Oktober 2017     peteraloisrumpf@gmail.com

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