799 Ich fühle mich fest
Kompaktes Aufwachen. Es fühlt sich sehr gut an.
So eine Art kleine, morgendliche Allergie mit Niesen und
Tränen in den Augen; nicht schlimm, im Gegenteil: hilfreich, mich real zu
fühlen.
Doch, doch, die Traumwelt ist noch ganz nah, aber ich,
ich fühle mich fest.
Ich lasse meine Augen/Blicke durch das Zimmer kreisen,
anschauen will ich jedoch nichts. Ich will nichts von den Gegenständen hier
sehen, die ich schon so oft beschrieben habe. Ich will meine Inspiration auf
andere Gegenstände lenken.
Dafür schließe ich besser die Augen.
So auf meine Ohren verwiesen stelle ich fest, daß heute mein
Surren äußerst komplex ist, wie eine große, gigantische Symphonie (auch schon
oft beschrieben). Wenn ich ängstlich wäre, könnte ich fast davor erschrecken,
so stark ist es heute. Aber ich bin nicht ängstlich.
Trotzdem: ich will meine Aufmerksamkeit noch tiefer lenken.
Aber jetzt kommt die irdische Wirklichkeit in Gestalt meiner
fröhlichen Tochter herein und wir wechseln ein paar herzerfrischende Worte. Was
für eine glückliche Ablenkung von meiner Meditation!
Naja! Dann bleibe ich dabei. Dann nehme ich meine
Walkingstecken und los!
(25.10.2017)
©Peter Alois Rumpf Oktober 2017
peteraloisrumpf@gmail.com
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]
<< Startseite