415 Die Fichtencreme (27.7.)
Ein kleiner Punkt wird zu einem winzigen Quadrat, in dem
sich sozusagen ein Fenster öffnet, ein Kopf erscheint und etwas zu mir sagt.
Die Frau liegt vor mir und schläft, ich höre sie jedoch mir
etwas von hinten zuflüstern.
Ich finde es nicht erwähnenswert, daß ich die Botschaften
nie verstehe.
Und ich suche die Fichtencreme. Ich selber habe sie im
Kühlschrank versteckt.
Hitze und Wind. Eine Ameise krabbelt über meine Schrift,
kurz, dann wendet sie sich entsetzt ab, unerlebte Handschrift. Zweiter Versuch.
Sie wirkt wie in Panik.
Auflösungserscheinungen. Mein Notizbuch als
Zeitungsrätselunterlage mißbraucht.
©Peter Alois Rumpf Juli 2016 peteraloisrumpf@gmail.com
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