Mittwoch, 12. Juni 2024

3703 Was war das?

 



8:20 a.m. Was war das, was ich geträumt habe? Ein Hotel an einem großen See, wo ich zuerst auf dem Wasser von plötzlichen Riesenwellen, die mir letztlich nichts angetan haben, ans andere Ufer gespült wurde und dann nicht mehr zum Hotel zurückgefunden habe? So ähnlich, aber komplexer, komplizierter und ausführlicher. Andere Leute waren da, auch meine Kinder? Wäre eine schöne Geschichte, wenn ich sie wiederfinden könnte. Das Wasser mit seinen Wellen hat mir keine Angst gemacht, obwohl ich mir dachte, es sollte. Nur mein Zeug, das ich im Hotel gelassen habe, wollte ich zurückholen, was nicht gelang. Naja, Träume halt!

Ich döse jetzt in der Stille, die sich gebildet hat und bald vorbei sein wird, will dabei jedoch auf irgendeinen wichtigen Kern kommen, auf irgendeine grundlegende Erkenntnis, indem ich dem Unterbewußtsein Raum lasse. Stimmen im Stiegenhaus schrecken mich wörtlich und wirklich auf, mein Körper reagiert wie in leichtem Schock und fast wie in Panik. Nachdem ich mich wieder beruhigt habe, wandern meine Gedanken hin und her, springen dahin und dorthin, erschaffen Bilder, ganze kurze Welten, wenden sich ab und lassen sie wieder zusammenstürzen.

Die Stille hält länger als erwartet. Bei geschlossenen Augen glitzern die Dinge, die ich anschaue. Mein Geist spielt in meinem Kopf mit Zahlen und bildert sie aus.

Das Reich der Freiheit. Das Reich der Notwendigkeit.

Ach! Der Jesus und sein Haberer hängen so weit oben, unerreichbar, direkt unter dem Plafond.


(12.6.2024)


©Peter Alois Rumpf Juni 2024 peteraloisrumpf@gmail.com

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite