1789 Klarer Blick
Nach drei, vier Stunden Schlaf erquickt und aufgewacht,
schaue ich mit klarem Blick in mein Zimmer. Die Katze an meiner Brust, das
Notizbuch auf den Knien starre ich in die tiefe Nacht. Wille und Absicht
schlafen. Ein Richten findet nicht statt.
Ich spüre allerdings die Kälte der Luft, die ich einatme.
Ich bin voller Optimismus, daß ich heute zu einer
bürgerlichen Zeit aufstehen und alle Vorhaben erledigen werde.
Leiser Hustenreiz hängt sich in meinen Lungen fest.
Allmählich kommt wieder Schlaf auf.
(2./3.3.2020)
©Peter Alois Rumpf,
März 2020
peteraloisrumpf@gmail.com
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