Freitag, 28. Februar 2020

1779 Mut zur Güte


Der Salto meines Kugelschreibers aus meiner linken Hand auf meinen Unterarm hat meine Wenigkeit aufgeweckt. Beim Versuch, aus dem Gewirr meines inneren Gebrabbels einen brauchbaren Faden für das Weben eines textilen Textes zu ziehen, bin ich eingeschlafen. Unentschlossen, ob ich meine Rechtfertigung gegenüber dem Münchner Affenarsch notieren oder doch lieber meinen Traum als Gitarrist in einer kuhlen Band verfolgen und beschreiben will, hatte mein Bewußtsein beschlossen, die Pattsituation durch Einschlafen aufzulösen.

Für die Jahrhundert-Ereignis-hafte Mobilisierung des Geistes/der Güte/der Lücke/des Glückes (? ich kann meine Schrift nicht lesen) gilt Selbiges. Aufgeweckt hat mich der Gedanke, ich versäume etwas. Als ob das nicht auch fürs Träumen gelte!










(27.2.2020)










©Peter Alois Rumpf,  Februar 2020  peteraloisrumpf@gmail.com


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