1779 Mut zur Güte
Der Salto meines Kugelschreibers aus meiner linken Hand auf
meinen Unterarm hat meine Wenigkeit aufgeweckt. Beim Versuch, aus dem Gewirr
meines inneren Gebrabbels einen brauchbaren Faden für das Weben eines textilen
Textes zu ziehen, bin ich eingeschlafen. Unentschlossen, ob ich meine
Rechtfertigung gegenüber dem Münchner Affenarsch notieren oder doch lieber
meinen Traum als Gitarrist in einer kuhlen Band verfolgen und beschreiben will,
hatte mein Bewußtsein beschlossen, die Pattsituation durch Einschlafen
aufzulösen.
Für die Jahrhundert-Ereignis-hafte Mobilisierung des
Geistes/der Güte/der Lücke/des Glückes (? ich kann meine Schrift nicht lesen)
gilt Selbiges. Aufgeweckt hat mich der Gedanke, ich versäume etwas. Als ob das
nicht auch fürs Träumen gelte!
(27.2.2020)
©Peter Alois Rumpf, Februar 2020
peteraloisrumpf@gmail.com
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