Mittwoch, 29. Januar 2020

1726 Meister


Ich warte auf den Wecker. Ich bin wach, ich will schreiben, aber die Anspannung wegen des bald einsetzenden Weckrufs läßt mir keine Ruhe. Also warte ich. Da! Noch immer ein kleiner Schock.

Ich werde jetzt also aufstehen und dann auf den Installateur warten. Schon seit Tagen lege ich es mir im Kopf zurecht, wie ich es ihm erklären werde, damit er das Anliegen ernst nimmt.

In der Küche, beim Kaffee sitzend, wartend auf den Meister. Die Tagis sind gerade gekommen.

(Zur Erklärung: wenn die Tageskinder da sind, kann man das Läuten an der Tür leicht überhören, denn die Kinder sind manchmal laut. Also warte ich in der Nähe der Wohnungstür. Die Küche ist nahe genug, wenn ich die Tür zum Vorzimmer offen lasse. Der Meister oder sein Geselle sind dann nicht gekommen. Angeblich hat jemand um neun geläutet und ihm niemand aufgemacht. Das kann nicht stimmen, denn um neun waren die Tageskinder noch im Park und ich bin allein uns still in der Küche gesessen und nicht weggegangen und hätte die Türglocke gehört. Anmerkung 29.1.)










(27.1.2020)










©Peter Alois Rumpf,  Jänner 2020  peteraloisrumpf@gmail.com

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