1725 Und die Kunstsammlung
Psychologisch geschulte Priester oder Pastoralassistenten
bearbeiten die Schutzsuchenden. So habe ich es heute früh aus einem Traum
aufgeschrieben. Und jetzt ist es zwischen ein und zwei Uhr nachts und der Satz
gefällt mir immer noch. Wem es lieber ist: ich kann ihn säkularisieren:
psychologisch geschulte Funktionäre (Sport, Erziehung, Medizin, Schule, Ämter
…) bearbeiten die Schutzsuchenden und Anbefohlenen. Psychologisch geschult sind
sie für und zur ideologischen Bearbeitung, nicht um ihnen zu helfen.
Wen meint mein Traum?
Wieder geht mein Blick auf die neu erstandenen und vor ein
paar Tagen aufgestellten Kunstpostkarten; diesmal richte ich jedoch das Licht
der Leselampe quer durchs Zimmer auf sie. Ich bringe die sechs Namen der sechs
Künstler nicht mehr zusammen: ich weiß nur: Kokoschka, jetzt setzt auch mein
Gedächtnis aus – ich weiß, wen ich meine, aber der Name fällt mir nicht ein:
ah! Chagall, Nolde, Brandl; die restlichen zwei habe ich vergessen, und nicht
nur die Namen. (Munch, und – ich muß auch jetzt beim Eintippen nachschauen
gehen – Monet).
Übrigens: das da oben sind ja nur Postkarten; aber unsere
echte Kunstsammlung umfaßt: 2 Priesch, 3 Neuvalis, 1 Jocher, 1 Mappe Cibulka, 2
Vizjak, 1-2 Herber, 1 Vähälä. Irgendwen vergessen?
Und unsere eigenen Arbeiten und die unserer Kinder. Davon
Unmengen.
(26./27.1.2020)
©Peter Alois Rumpf,
Jänner 2020
peteraloisrumpf@gmail.com
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