1024 Mein phantastischer Alltag
Noch ziemlich in Schlaf- und Traumtaumel. Kopfweh.
Wahnsinnssurren. Entspanne mich allmählich in der Schreibhockstellung. Mein
Körper als Ganzes und meine Organe einzeln sind an ihren Grenzen noch weich und
unbestimmt. Verwunderlich, daß sie so überhaupt funktionieren (oder
funktionierte vorher etwas anderes und sie übernehmen gerade allmählich ihre
Funktionen?) Schaukelnde Wellenbewegungen laufen durch meinen Rumpfkörper und
um ihn herum. Sekunde für Sekunde wird die ganze Chose stabiler und fester. Und
wenn wir ehrlich sind: fader. Ich jedenfalls finde das Stadium zwischen dort
und hier interessant. Dort – glaube ich – wäre noch interessanter, aber ich
erinnere mich nicht.
Jetzt kommen schon die weltlichen Gedanken: Frühstück, die
heutigen Erledigungen, Zeiteinteilung, Facebookkommentare und Repliken darauf,
politisches Tagesgeschehen, achja! Und ich denk mir schon wieder siegreiche
Auseinandersetzungen aus: in meinem phantastischen Alltag angekommen!
(12.7.2018)
©Peter Alois Rumpf Juli
2018 peteraloisrumpf@gmail.com
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