Montag, 16. Juli 2018

1024 Mein phantastischer Alltag


Noch ziemlich in Schlaf- und Traumtaumel. Kopfweh. Wahnsinnssurren. Entspanne mich allmählich in der Schreibhockstellung. Mein Körper als Ganzes und meine Organe einzeln sind an ihren Grenzen noch weich und unbestimmt. Verwunderlich, daß sie so überhaupt funktionieren (oder funktionierte vorher etwas anderes und sie übernehmen gerade allmählich ihre Funktionen?) Schaukelnde Wellenbewegungen laufen durch meinen Rumpfkörper und um ihn herum. Sekunde für Sekunde wird die ganze Chose stabiler und fester. Und wenn wir ehrlich sind: fader. Ich jedenfalls finde das Stadium zwischen dort und hier interessant. Dort – glaube ich – wäre noch interessanter, aber ich erinnere mich nicht.

Jetzt kommen schon die weltlichen Gedanken: Frühstück, die heutigen Erledigungen, Zeiteinteilung, Facebookkommentare und Repliken darauf, politisches Tagesgeschehen, achja! Und ich denk mir schon wieder siegreiche Auseinandersetzungen aus: in meinem phantastischen Alltag angekommen!








(12.7.2018)











©Peter Alois Rumpf    Juli 2018     peteraloisrumpf@gmail.com

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