911 Eine Krähe hält dagegen
Mit Angst und Zittern beginnt mein Tag; eine Krähe hält
dagegen.
Polizeisirenen, ein Flugzeug – weit entfernt, fast
idyllisch.
Eine zweite Krähe ruft – viel näher.
Und eine dritte – ganz weit, weit entfernt, ich kann ihren
Ruf gerade noch heraushören.
Die Katze kratzt an der Tür. Ich lasse sie herein und …
… und gegen Mitternacht. Den Tag dazwischen habe ich
hauptsächlich lesend verbracht.
Ein Guter Tag. Ich bin müde und … „glücklich“ kann ich nicht
herschreiben. Ich kann's einfach nicht. Es ist ein striktes Tabu. Vermutlich
fürchte ich die Strafe der Götter oder etwas ähnliches.
Ich genieße es jetzt mich hingelegt zu haben und noch ein
bißchen zu schreiben. Ich freue mich schon aufs Einschlafen und besonders auf
die Phase des Übergangs vom Wachsein in den Schlaf.
(6.4.2018)
©Peter Alois Rumpf April
2018 peteraloisrumpf@gmail.com
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