Dienstag, 20. Februar 2018

875 Verschissener Tag

Nichts. Ich meine, nichts, das sich so herauskristallisiert, daß ich es wahrnehmen und beschreiben kann. Ich rede von meiner Innenwelt. Die Frage war: was ist in mir? Dabei ist genug da. Wenn ich mir überlege, was an Bildern, Worten, Texten, Tönen ich heute alles reingezogen habe. Aus dem Internet heraus. Alles ist voll, unverarbeitet. Die Gedanken sausen herum, aber führen zu nichts. Wie habe ich heute beim Jandl gehört? In etwa: auch nach einem verlorenen Tag ist man erschöpft. Sicher ganz anders und besser formuliert und jedenfalls im Konjunktiv. „Aus der Fremde“ halt.

Was jetzt? Das ungute Gefühl nach einem verschissenen Tag ist kaum niederzuhalten. Kaum zu ertragen.







(2.2.2018)










©Peter Alois Rumpf    Februar 2018     peteraloisrumpf@gmail.com

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