Mittwoch, 26. Juli 2017

694 Achtung!

Mein Kopf schwirrt von unterschiedlichsten Gedanken und neuen Erkenntnissen. Anders gesagt: ich habe in letzter Zeit viel gelesen. Viel Geschichtliches, auch Theologisches. Das kann ich sagen: in Sprache und Theorien fühle ich mich zu Hause. Gedanken und Theorien gegenüber bin ich im Normalfall relativ selbstsicher, lasse mich auf sie ein, ohne mich aufzugeben, überprüfe sie sorgfältig - solange sie mir nicht von Menschen, sondern von Büchern entgegengebracht werden. Menschen gegenüber ist es mit mir gleich aus. (Diese etwas eigenartige Formulierung läßt mein Warnlicht aufleuchten: Achtung! Rutschgefahr! Spürst du dich noch?)

Nocheinmal von vorne:

Mein Kopf schwirrt von verschiedenen Gedanken, Theorien, Erkenntnissen, denn ich habe in letzter Zeit viel gelesen. Geschichtliches, Theologisches (wenn man so will). Dabei fühle ich mich ganz wohl. Wobei es immer auch um Deutung geht. Aber vorallem um verstehen: wie ist alles geworden wie es ist? Welche Erfahrungen, Vorstellungen, Ideen sind mir von den Vorfahren her zugeflossen? Was kann ich brauchen? Was werfe ich besser weg? Das empfinde ich als meine mir aufgetragene Arbeit.







(9./10./11.5.2017)














 ©Peter Alois Rumpf    Mai 2017     peteraloisrumpf@gmail.com

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