Donnerstag, 18. Juni 2020

1892 Dieses Wunder!


Oh! Auf einmal wirkt eine von mir als magisch Wunscherfüllung anziehen sollende, aber schnell hingekritzelte Zeichnung, einfach an die meinem Bett zugewandte Wand des Kastens getackert – sie sollte so oft beiläufig wahrgenommen und auf mein Unterbewußtsein wirken und dieses wiederum auf mein Handeln – also nun wirkt diese Zeichnung durch meine verschmierte Leseschreibbrille plastisch, gekonnt und die herbeigesehnte Szenerie – ich lehre und erkläre vor Zuhörern – wunderbar und beeindruckend darstellend. Ein kleines, feines Meisterwerk! Wohlgemerkt: durch meine verschmierte Brille! Und war eigentlich zur Wunscherfüllung gedacht. Aber gut, soll mir recht sein.
Wahrscheinlich spielt bei diesem Wunder auch der halbdunkle Raum eine Rolle – ich habe nur mehr die Leseschreiblampe beim Bett aufgedreht.

Und Geisterstunde sollte auch noch sein – wenn man die Sommerzeit abzieht: gerade noch. Da kann schon einiges in Bewegung kommen, nicht wahr?

Und nun trage ich am Kopf einen Prinzenreif (ich meine nicht den Niederschlag, sondern den Kopfschmuck) aus Kribbeln (das wäre wieder fast ein Niederschlag): Stirn – Schläfen – Hinterkopf – Schläfen – Stirn.

Ja, ja, die Wesen sind noch unterwegs.

Aber jetzt bin ich müde, denn ich habe heute zehn (inklusive) Texte geschrieben; respektive fertiggestellt. Ich bin rechtschaffen müde.










(17./18.6.2020)










©Peter Alois Rumpf,  Juni 2020  peteraloisrumpf@gmail.com


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