Dienstag, 14. Januar 2020

1705 Die Taube am Ohr


Während ich auf Inspiration fürs Schreiben warte, predige, erkläre, diskutiere ich innen laut, aber außen lautlos, jedoch mit allem möglichen Gefuchtel und Gegeste dem leeren Zimmer meine Ansichten, Vermutungen und Überlegungen zu Maria und wie sie den Jesus empfangen hat; angeregt durch einen Facebookthread mit dem Foto einer Statue anscheinend doch der Heiligen Maria und der Heiligen-Geist-Taube an ihrem Ohr. Diesen Zusammenhang kannte ich nicht, aber ich wurde auf Facebook fachkundlich aufgeklärt.

Soweit sogut.

Aber es herrscht heute Nacht Funkstille. Kein Geist spricht zu mir. Oder ich warte auf der falschen Frequenz. Nichteinmal an kleiner Geist, der mir eine Schreibidee serviert, kommt durch.

He! Mein Surren! Nur ein Frequenzproblem? Die Inspiration wäre sogar sehr stark und dicht und ich schaff`s bloß nicht, die richtige Einstellung zu finden? Und bin deshalb taub für die Botschaft?
(wenn es das Wort „die Taube“ in gleicher Ableitung wie „die Schreibe“, besser noch wie „faul - die Fäule“ nicht gibt, erfinde ich es jetzt; wird sich natürlich wegen Überschneidung mit dem Vogel nicht durchsetzen.)









(13./14.1.2020)











©Peter Alois Rumpf,  Jänner 2020  peteraloisrumpf@gmail.com

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