1578 Gente de Paz
Und wieder war ich traumhaften Tests und Prüfungen
ausgesetzt, diesmal bei einem akademiker-hassenden neoliberalen Darwinisten.
Und ich will ihm unbedingt beweisen, daß sein Vorurteil zu Unrecht besteht,
aber es schaut so aus, als hätte ich mich bei der Lösung dieser praktischen
Aufgabe irgendwo auf einem Stadtplatz total verrannt und dem Idioten die
Bestätigung für sein Vorurteil geliefert. Dabei hatte ich noch selbstbewußt
beteuert: ich kann das!
Als Ergebnis hänge ich jetzt neben der schnurrenden Katze
da, die mich dazu bringen will, ihr ein zweites Frühstück zu servieren, bevor
noch die Tagis kommen, denn dann geht sie nicht hinunter. Vorher gewährt sie mir,
sie am Bauch zu kraulen.
Ein zweiter Traumbildschirm tut sich auf, ich bin jedoch zu
verwirrt, um mit beiden parallel zurecht zu kommen. Weil ich so interessiert
und fasziniert bin von der doppelten Wahrnehmung, wache ich auf. „Besser im
Lokal!“ was? Wer spricht? Gente de Paz? Oder irgendwelcher Idiot? Oder Gott?
Oder mein innerer Seher? Oder sonst ein Dämon?
Der mit Steckern nicht ganz voll gesteckte Verteiler fällt
um und gibt damit neue Möglichkeiten frei.
Na bitte! Geht doch!
(5.11.2019)
©Peter Alois Rumpf, November 2019
peteraloisrumpf@gmail.com
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