1186 Liebe und Geilheit
Meine Traumantwort auf die Traumfrage „Warum?“, nämlich
„Liebe und Geilheit“ hängt mir noch nach und denken muß ich auch an den Stier,
der bei der Geburt seiner Zwillinge zugeschaut und den Tierarzt tun hat lassen,
und als es vorbei war zur Mutterkuh getrabt ist und sie liebkost hat – so mit
den Schnauze bei ihrem Kopf und Hals. Und denken muß ich auch an jene Kuh, die
ebenfalls zwei Kälber geboren hat und eines dem Bauern gebracht – damit ihm
nichts auffällt – und das zweite vor dem Bauern im Wald versteckt und heimlich
ernährt hat. Lange haben sich der Bauer und die Tierärztin gewundert, wieso die
Kuh keine Milch hat, bis ihr der Bauer dahintergekommen ist. Die Tierärztin
wollte den Bauern überreden, ihr ausnahmsweise das Kalb zu lassen, aber keine
Chance.
Was das hier soll? Keine Ahnung. Die Rindergeschichten gehen
mir seit Tagen im Kopf herum. Worauf immer das hinausläuft.
Ich verschreibe mich immer öfters auch handschriftlich,
lasse Silben aus, nehme falsche Buchstaben, schreibe statt „ist“ „ich“ (was
verräterisch ist bezüglich Narzissmus, aber noch nachvollziehbar). Mit meinem
Hirn stimmt etwas nicht. Meine Versprecher werden häufiger, ich verwende falsche
Wörter, ähnlich klingende statt der richtigen, vergesse unglaublich viele Namen
und Begriffe. Ich will aber diese Front nicht auch noch aufmachen: habe mit
Kreuz, Zähnen und Psyche schon drei offen und absolut genug vom
Wartezimmersitzen und Ärzten. Außerdem gäbe es neben Hirn und Gedächtnis noch
Prostata und … (das schreibe ich jetzt nicht her! Es gibt auch für mich noch
Grenzen!) noch andere Themen.
(8.12.2018)
©Peter Alois
Rumpf Dezember 2018
peteraloisrumpf@gmail.com
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