1109 Das ist einmalig
Heute habe ich mich schon um sieben Uhr aus dem Schlaf
geschält, ohne daß mich die Katze zwischen vier und fünf aufgeweckt hatte. Das
ist einmalig. Ausgeschlafen bin ich jedoch noch nicht, obwohl die Stunden
ausreichen müßten.
Der Bildschirm mit der Zeitanzeige vor mir ist verschwunden,
deshalb mache ich die Augen auf. Aber diese wollen wieder zufallen, sie wollen
den anderen Blick.
Die übrigen Wissenschaftler von der Akademie der
Wissenschaften sind vor den Bildschirm getreten; mir ist der Kugelschreiber aus
der Hand gefallen.
An der Wohnungstür läutet die Glocke, aber nicht für mich.
(Kennen Sie Wilhelm Busch? Auch ein wenig zweifelhaft, oder?)
Irgendein technisches Gerät aus den anderen Dimensionen
piepst mich an. Ich weiß nicht, worum es geht, aber ich kann ja erst einmal
mein Handy aufdrehen.
(20.9.2018)
©Peter
Alois Rumpf September 2018
peteraloisrumpf@gmail.com
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