Montag, 4. April 2016

325 Nachtrag 25.3.

Jetzt warte es einmal ab, bis deine geträumten Texte durchkommen. Seit Tagen schreibst du in den Träumen Texte und wunderst dich beim Aufwachen, daß sie nicht im Notizbuch stehen. Sicher, die Blätter leuchten gelblich und die Schrift grünlich, das fällt mir erst im Wachzustand als ungewöhnlich auf. Aber es ist nur noch eine kleine Hürde, bis du zu den Texten durchkommst. Das müssen dann inspirierte Texte sein und – ich erinnere mich – sehr sorgfältig und konzentriert geschrieben und zusammengestellt. Wahre Meisterwerke. Sonette womöglich. (Frag mich jetzt nicht, was genau Sonette sind.)
Ich habe etwas verpasst und ich werde gleich etwas finden, das schon fertig da ist, in mir oder sonst wo. Sofort bin ich etwas aufgeregter, das Surren begleitet heute eine heimchenartige Singstimme, aber sehr leise, sehr zart, sehr dünn. Seit Tagen in einem fieberlosen Fieber, die Barrieren niedriger als sonst, aber zu den geträumten Texten komme ich gerade noch nicht hin.









©Peter Alois Rumpf    März 2016                 peteraloisrumpf@gmail.com

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