1756 Schwelgen
Statt mich zu konzentrieren und zu schreiben schwelge ich in
unsinnigen, seichten Tagträumen. Jedoch schimpfe ich deswegen nicht mit mir,
denn ich kann meine Seele verstehen, daß sie ein Ventil sucht. Wie auch in der
zunehmenden Bebilderung meines Zimmers als Ersatz für Begegnung, Erlebnis und
die Früchte von Erfahrung. Sehr papieren und elektronisch ist meine Welt
geworden. Das macht nichts. Es ist trotzdem eine Welt.
(13.2.2020)
©Peter Alois Rumpf,
Februar 2020
peteraloisrumpf@gmail.com
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