3924 Verkutzt
1:35 a.m. Heute (6.1.) morgen – es wird so gegen 9:30 gewesen sein – meine liebe Frau hat mir die Schüssel mit dem Haferbrei ins Bett gebracht, und weil mein Breichen noch zu heiß war, habe ich darin geistesabwesend herumgestochert und herumgerührt, in Gedanken in einem inneren, imaginierten Dialog redend, und weil dieses Deckelchen hinten in der Mundhöhle, das dafür zuständig ist, beim Essen die Luftröhre zu verschließen und beim Reden sie offen zu halten, nicht unterscheiden kann, ob diese Rede im Geiste oder in der äußeren Welt stattfindet, hat es die Luftröhre offen gehalten. Gleichzeitig hatte sich jedoch in meinem Mund, angeregt, weil ich in der ganzen Szene andächtig in den Brei gestarrt habe, in Erwartung auf die Nahrung ziemlich viel Speichel angesammelt, der hinuntergeschluckt werden sollte, aber dabei in die offene Luftröhre geraten ist, was einen heftigen Hustenanfall ausgelöst hat, der sich nicht so schnell auflöste.
Solche Vorgänge sind – nehme ich an - soweit bekannt. Aber was habe ich da in Gedanken geredet? Ich wollte irgendjemandem gerade erklären, dass man zum Beispiel den Burgenländern einreden hätte sollen, dass der Kickl als Orbanfan das Burgenland an Ungarn zurückgeben will, um wenigstens im Burgenland die blauen Stimmen zu minimieren, wenn uns schon sonst nichts mehr einfällt.
2:34 a.m. Sagen wir es so: ich bin schon recht müde.
8:58 a.m. Sagen wir es so: ich bin recht ratlos wegen der
politischen Situation in Österreich und ich kann an nichts anderes
denken. So hocke ich im Bett und kann nichts schreiben und will gar
nicht in die Welt und zu ihren Bewohnern hinaus. Ich werde aber
müssen.
(7.1.2025)
©Peter Alois Rumpf Jänner 2025 peteraloisrumpf@gmail.com
(7.1.2025)
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