Dienstag, 8. Oktober 2019

1534 Steckdosen


Die Anzahl der Steckdosen – hier zweimal drei – als Indikator für Modernität und ideologischer und jugendlicher Freiheit (zum Beispiel: Freiheit von der Verpflichtung zu: „Altbau ist schöner als Neubau“, „Es gibt keinen Fortschritt, früher war es besser“, „Man hüpft nicht nur so herum!“, „das Leben muß ernst und schwer sein!“ - man steckt ein paar Geräte an, dreht ordentliche Lautstärke auf und weg ist der Spuk! Ist es das?)? Schließlich können auch Irrtümer wichtig zur Weiterentwicklung sein.

(Hätte mir heute beim Aufstehen nie gedacht, daß ich solche Gedanken haben werde; ich beziehungsweise die Sprache und ihre immanente Dynamik überraschen mich immer wieder.)
Das Ganze übrigens bei einem Arztbesuch. Die Ordination, das Wartezimmer sind auch ein eigenartiger Auslöser für Solches. Gut, es waren ja auch sechs Steckdosen nebeneinander in zwei Dreiergruppen in einer Reihe. Steckdosen als Symbol für ein freies, offenes Leben! Han?! Sind wir mehr in den Energieraub verstrickt, als wir es ahnen?











(7./8.10.2019)












©Peter Alois Rumpf,  Oktober 2019  peteraloisrumpf@gmail.com


0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite