3929 Beim Fenster herein
16:01. Ach! Ich war wirklich im Fitnessstudio, wie ich mir das gestern vorgenommen habe und jetzt hänge ich hockend auf dem Bett und höre Jacques Brel (ich fürchte sonst um meine letzte Poesie). (Obwohl der natürlich auch fragwürdig ist.) Der Nachmittag dämmert schon beim Fenster herein, meine Frau höre ich telephonieren (sie arbeitet so viel! Sie arbeitet soo viel!) und aus dem Lichtschacht kommen Geräusche einer Klimaanlage oder Lüftung (ich weiß das immer noch nicht, was das wirklich ist. Jedesmal, wenn ich das höre und mehr noch, wenn ich es beschreibe, will ich nachschauen, was das für ein Gerät ist, und immer habe ich es später, wenn ich dazu die Gelegenheit habe, vergessen oder es ist mir völlig wurscht). Ich hatte vor, mich zu einem Nachmittagsschlaf hinzulegen, aber Pflichtgefühl und schlechtes Gewissen lassen mich jetzt nicht. Dann zurück an den Schreibtisch! (Ätsch! Dort schreibe ich nie. Dort steht mein Laptop. Ich will ein Jacques-Brel-Chanson auf Facebook teilen: Clara und vermutlich werde ich hängen bleiben). (Vielleicht schaffe ich es nachher zu lesen, am Bett.)
(10.1.2025)
©Peter Alois Rumpf Jänner 2025 peteraloisrumpf@gmail.com
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