3981 Im Sitzen
1:40 a.m. Den Fehler, dass ich statt - zum Beispiel - in ich schreibe, mache ich oft. Und der ist verräterisch! Aber heute bin ich schon zu müde, mehr darüber zu notieren. Außerdem bin ich ja kein Notar.
7:48 a.m. Als ich – aufgeweckt von Lärm in der Küche unten – mich nach dem Gang auf die Toilette wieder ins Bett gesetzt habe, bin ich – durch eine unerklärliche Bewegung – mit dem Hintern an die Leselampe gestoßen. Passiert ist nichts, gott-oder-wer-oder-was-auch-immer-sei-dank, aber das war in meinem einundsiebzigjährigen Leben das ersten Mal!
So, dieses Ereignis haben wir jetzt einmal festgehalten. Wer sagt, der spöttelt sich so durch den Tag, hat nicht ganz unrecht. Die Rollo (sic! Ich bleibe heute bei meiner inneren Grammatik und Sprechweise) (aber nur teilweise! Siehe hochgezogen ein paar Zentimeter weiter - der innere Spötter) habe ich schon hochgezogen und der helle, freundliche Morgen kann optisch herein und ich muß nicht die Leselampe als Schreiblampe aufdrehen. Acht Uhr: die Heizung gurgelt los. Die – noch – Kälte im Zimmer bringt mich zum husten (da bin ich jetzt grammatikalisch unsicher: zu husten klingt für mich im Moment falsch, und zum Husten … ich weiß nicht, schaut auch nicht gut aus). Ach ja, heute habe ich nicht nur meinen Psychotherapietermin, sondern auch einen bei der Zahnärztin. Wie mache ich das mit dem Essen und meinen Haushaltspflichten? Ich werde noch eine Runde schlafen; im Sitzen.
(3.3.2025)
©Peter Alois Rumpf März 2025 peteraloisrumpf@gmail.com
(3.3.2025)
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